Infoflash Mi.3.2.10

## US Drone Attacks Killed 123 Civilians in January
## Human Rights Group Rejects Israeli "Whitewash" of Gaza Attack
## Südsudan: Zahl der Hungernden vervierfacht
## ai prangert Verfolgung der Opposition in Sri Lanka an
## Stuttgart verscherzt es sich - Zug um Zug
## AKW Isar 1: Undichtes Brennelement
## Schraube locker bei AKW La Salle, Illinois
## Ab morgen liegt VAG flach
## Neideck und Kirchbach wieder gewählt

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Infoflash Mi.3.2.10

## US Drone Attacks Killed 123 Civilians in January
## Human Rights Group Rejects Israeli "Whitewash" of Gaza Attack
## Südsudan: Zahl der Hungernden vervierfacht
## ai prangert Verfolgung der Opposition in Sri Lanka an
## Stuttgart verscherzt es sich - Zug um Zug
## AKW Isar 1: Undichtes Brennelement
## Schraube locker bei AKW La Salle, Illinois
## Ab morgen liegt VAG flach
## Neideck und Kirchbach wieder gewählt

Report: US Drone Attacks Killed 123 Civilians in January

In other news from Pakistan, the US is being accused of killing dozens of civilians in a record twelve drone attacks last month. The Pakistani newspaper The News is reporting the US botched ten of the attacks, killing 123 civilians and just three al-Qaeda leaders—a ratio of forty-one to one.

Human Rights Group Rejects Israeli “Whitewash” of Gaza Attack

In Israel and the Occupied Territories, the Israeli military has taken what it calls “disciplinary” action against two soldiers for firing on the United Nations compound during last year’s attack on the Gaza Strip. The United Nations compound burned to the ground in the attack after Israel shelled it with white phosphorus. In its report, the Israeli military defended the white phosphorus shelling, saying the soldiers are only at fault for also firing artillery shells. It’s unclear what penalties, if any, the two soldiers face. The unspecified move is the first acknowledgment by Israel of the dozens of war crimes and international law violations during the three-week assault. But Israeli Deputy Foreign Minister Danny Ayalon said Israel continues to reject the war crimes allegations documented in the inquiry led by Justice Richard Goldstone.

Südsudan: Zahl der Hungernden vervierfacht

Juba/Berlin (epo.de). - Im Südsudan hat sich die Zahl der Hungernden binnen eines Jahres vervierfacht. Konflikte und Dürren seien die Ursachen, warum die Zahl der Menschen, die auf Ernährungshilfe angewiesen sind, von fast einer Million auf 4,3 Millionen gestiegen ist, teilte das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) am Dienstag in Juba und Berlin mit.

Die jüngsten Zahlen zum Südsudan wurden vom WFP gemeinsam mit der Welternährungsorganisation FAO und dem südsudanesischen Land- und Forstwirtschaftsministerium veröffentlicht. "Dieser Anstieg des Hungers im Südsudan kommt genau vor der Regenzeit, in der Straßen unpassierbar werden und somit die Nahrungslieferungen viele Dörfer nicht erreichen können", sagte Leo van der Velden, WFP-Koordinator für den Südsudan. Das WFP habe bereits 50.000 Tonnen Hirse, Hülsenfrüchte und Speiseöl vor Ort deponiert, um die Menschen zu versorgen, die in der Regenzeit abgeschnitten sein könnten.

www.wfp.org

ai prangert Verfolgung der Opposition in Sri Lanka an

Amnesty International (ai) hat der Regierung in Sri Lanka vorgeworfen, seit der Wiederwahl von Präsident Mahinda Rajapakse vor einer Woche massiv gegen die Opposition und gegen Medien vorzugehen. Zahlreiche Anhänger der Opposition seien festgenommen worden; Gewerkschafter, Zeitungs-Herausgeber und Journalisten seien bedroht worden, berichtete Amnesty.

Das unabhängige Zentrum zur Beobachtung von Gewalttaten im Zusammenhang mit Wahlen listete nach Amnesty-Angaben insgesamt 85 Menschenrechtsverletzungen nach den Wahlen auf, darunter zwei Morde und viele Überfälle. Rajapaksa war bei den vorgezogenen Präsidentschaftswahlen am 26. Januar mit 57,9 Prozent der Stimmen für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt worden. Sein Herausforderer, der ehemalige General Sarath Fonseka, hatte 40,1 Prozent der Stimmen erreicht.

Amnesty berichtete, Journalisten aus Sri Lanka hätten eine Liste mit 56 Namen von Kollegen übergeben, die Bedrohungen ausgesetzt seien. Der Zugang zu mehreren Internet-Websites, die bei Stuttgart verscherzt es sich - Zug um Zug

* Kletterer von ROBIN WOOD protestieren gegen den symbolischen Baubeginn von Stuttgart 21

Zwei Kletterer der Umweltorganisation ROBIN WOOD haben heute Mittag ein Banner mit der Aufschrift
„Stuttgart verscherzt es sich – Zug um Zug“ an einem Gerüst in der Schalterhalle des Stuttgarter
Hauptbahnhofes aufgehängt. Unter dem Slogan ist das abgewandelte Logo des Projekts Stuttgart 21 -
ein Herz mit der Aufschrift “Der neue Scherz Europas”- zu sehen. Die ROBIN WOOD-AktivistInnen
demonstrieren damit gegen den Neubau des Tiefbahnhofs Stuttgart 21, der heute offiziell
gestartet wurde. Weder die Finanzierung noch die Umweltfolgen des Projekts sind bisher geklärt.
ROBIN WOOD fordert von der Stadt Stuttgart und dem Land Baden-Württemberg, das mindestens
4,1 eher aber 8, 7 Mrd teure Projekt mit sofortiger Wirkung zu stoppen.

AKW Isar 1: Undichtes Brennelement

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In Bayerns ältestem Kernkraftwerk Isar I bei Landshut ist offenbar ein Brennelement undicht, so
dass aus ihm Radioaktivität austritt und in das Reaktorwasser gelangt. Deshalb nimmt der
Atomwerksbetreiber Eon Kernkraft den Reaktor an diesem Mittwoch vom Netz.
In den kommenden zehn Tagen sollen sämtliche Brennelemente überprüft und defekte ausgetauscht
werden, teilte der Energieversorger mit. Die Grünen im Landtag sehen sich durch die Panne in ihrer
Überzeugung bestätigt, dass Isar I das unsicherste AKW Bayerns sei und abgeschaltet werden müsse.
Der Siedewasserreaktor ist seit 1977 in Betrieb.

Schraube locker bei AKW La Salle

31. Januar 2001: Der unkontrollierte Ausfall eines der Haupttransformatoren im Atomkraftwerk La
Salle in Illinois/USA führt zum riskanten automatischem Abschalten von Block I.
Laut Bericht der US Nuclear Regulatory Commission (NRC) verursachte den kritischen Vorgang der Bruch
einer von vier Zylinderschrauben auf dem Kragen einer hydraulischen Abgleichtrommel des
dampfgetriebenen Speisewasserpumpenmotors.
Die vermeintliche Ursache für das Versagen der Inbusschraube wird einem Material- oder
Herstellungsfehler der Produktionsfirma US BOLT zugeschrieben.
Die abschließende metallurgische Analyse ergab eine bereits vor dem Bruch existierende kristalline
Instabilität der Schraube. Unter den betrieblichen statischen Spannungen, so vermutet die NRC,
breiteten sich Mikrorisse seit mehreren Wochen aus bis es am 31. Januar zum Bruch kommt. Aufgrund
des Ausfalls der Wasserpumpe leitet das Sicherheitssystem eine automatische Abschaltung
von Block I ein.

Ab morgen liegt VAG flach

Der Streik egen die Verweigerung eines Arbeitgeberangebots erfasst morgen den Freiburger Nahverkehr wie VER.DI ankündigte und die VAG bestätigt "stehen alle Räder Still"

Neideck und Kirchbach wieder gewählt

Gut 2 Studen dauerte gestern die 1. Gemeinderatssitzung des neuen Jahres in Freiburg.de