Team vom 45. Filmfestival Max Ophüls Preis ist "gnadenlos optimistisch": "Hoffen auf die schwarze Null"

"Hoffen auf die schwarze Null"

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Das Plakat zum diesjährigen Filmfestival Max Ophüls: Eine Frau unter Wasser. links ein blaues Herzchen, die 45. Ausgabe findet vom 22. - 28. 01. 24 statt
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ffmop.de

Bei der Pressekonferenz zum 45. Filmfestival Max Ophüls Preis in saarbrücken hofften die Festivalleitung Svenja Böttger, Programmleitung Theresa Winkler und Geschäftsführung Sabine Dengel auf Einspielergebnisse von vor der Pandemie. Denn die Auslastung der Kinosäle sei von über 80% auf etwa 70% gesunken. Da mensch keine Ticketpreise "wie in der Oper" wolle und Kino möglichst niedrigschwellig halten möchte, sei das Festival nach wie vor auf Sponsoring angewiesen - das gilt übrigens für alle Festivals. Das Max Ophüls zeigt seit 45 Jahren Filme von Studierenden und Abschlußproduktionen der einschlägigen Unis. Es versteht sich somit als Sprungbrett für junge Filmschaffende. Der Preis ist eine Verleihförderung.

Im Vorfeld wurden bereits 380 Filme gesichtet. Es gibt vom 22. - 28. Januar 2024 14 Uraufführungen in Saarbrücken zu sehen. Die Kurzfilmblocks tragen poetische Titel wie "Resilienz und Zerbrechlichkeiten", "Tiefenschärfe" und "Herzschläge". Inhaltlich geht es viel um "postmigrantische Familiengeschichten, queere Liebe, mentale sowie physische Gesundheit, Krieg, Flucht, Traumata, Female Empowerment, Klima Sci-Fi und Dystopien sowie um die subkulturelle Hausbesetzer*innenszene in Berlin."