Am Samstag endete gegen 19.45 Uhr die Besetzung des Hauses 66 im Mannheimer Stadtteil Jungbusch. Die Aktivist*innen von „Wem gehört die Stadt?“ (WGDS)haben das Haus verlassen.
Die Pressesprecher*innen des Bündnisses, Eva Schmitt und Christopher Lobin sind optimitisch. „Wir haben das Haus für den Stadtteil geöffnet und den Nachmittag über mit verschiedenen Veranstaltungen gezeigt, wie eine zukünftige Nutzung des Hauses aussehen könnte. Wir haben die breite Aufmerksamkeit genutzt, um mit Vertreter*innen der Stadt in Verhandlungen zu treten und es ist uns gelungen, unsere Standpunkte deutlich zu machen.“, so Schmitt. Lobin ergänzt: „Gleich am Montag werden wir uns mit Entscheidungsträger*innen der Stadt treffen und über die zukünftige Nutzung des Gebäudes verhandeln. Unser Ziel bleibt ganz klar: Die Hafenstraße 66 muss zu bezahlbarem Wohnraum werden, ganz konkret im Rahmen eines Mietshäusersyndikats.“
Christopher Lobin im Gespräch mit RDL.