"Wir müssen dagegenhalten": Häufung rechter und rassistischer Gewalt

Häufung rechter und rassistischer Gewalt

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Antifaschistische Aktion
Antifaschistische Aktion
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Quelle: 
Cottbusser Autor, Wikimedia Commons

Die aktuellen multiplen Krise, der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, die steigende Inflation, die Energiekrise, werden zunehmend von rechten Akteur*innen vereinnahmt. Dies ist kein neues Phänomen, doch die Ausmaße scheinen ein neues Niveau erreicht zu haben. Einerseits äußert sich das in großen rechten Demos, vor allem in ostdeutschen Mittelstädten. Andererseits häufen sich Berichte über tätliche Angriffe auf geflüchtete Menschen und Flüchtlingsunterkünfte. Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt sprechen von einer neuen Welle der Gewalt und warnen vor einer Eskalation.

Über diese Situation haben wir mit Katharina König-Preuss, Sprecherin für Antifaschismus und Antirassismus der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag, gesprochen.

In der Analyse geht es um die Vereinnahmung der Krise von rechts, um einen Schulterschluss verschiedenster Akteur*innen wie Querdenken mit dem "klassisch" rechten Millieu, um Rassismus und Antiziganismus im Umgang mit geflüchteten Menschen und darum, wie eine zivilgesellschaftliche Reaktion aussehen müsste.