Grüne Revolution in Afrika hilft vor allem Agro-Industrie im globalen Norden

Grüne Revolution in Afrika hilft vor allem Agro-Industrie im globalen Norden

Die auch vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderte Allianz für eine Grüne Revolution in Afrika (AGRA) ist mit dem großen Versprechen, die Lebensmittelversorgung zu verbessern gestartet. Eine Bewertung der von Deutschland geförderten Projekte in Burkina Faso und Ghana durch verschiedene NGOs kommt aber zu dem Schluss, dass die behaupteten positiven Effekte nicht wissenschaftlich korrekt nachgewiesen sind. Hingegen fördert AGRA Abhängigkeiten etwa beim Gebrauch des Saatgutes, fördert Monokulturen und gefährde teilweise die Umwelt. Radio Dreyeckland sprach mit Silke Bollmohr von der entwicklungspolitischen Initiative Inkota-Netzwerk e.V. und fragte dabei auch, wie eine landwirtschaftliche Entwicklung in Afrika anders aussehen könnte.

jk