Gescheiterte Revolutionen (Teil 1): Dienstag, 20. Oktober um 13 Uhr


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gescheiterte_revolutionen"Gescheiterte Revolutionen"- Vorträge

Erik Meyer: Die permanente Revolution. Zur kommunikativen Inflationierung eines Begriffs

Mathias Anton: „Tretjakovs Gespenster" in China

Der Kongress "Gescheiterte Revolutionen" fand vom 10. bis 11. Juli 2009 in Berlin statt.

Weitere Informationen unter: www.showcasebeatlemot.de

Eine Aufzeichnung von Radio Corax Halle.

Gescheiterte Revolutionen (Teil 1): Dienstag, 20. Oktober um 13 Uhr

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"Gescheiterte Revolutionen"- Vorträge

Erik Meyer: Die permanente Revolution. Zur kommunikativen Inflationierung eines Begriffs

Mathias Anton: „Tretjakovs Gespenster" in China

Der Kongress "Gescheiterte Revolutionen" fand vom 10. bis 11. Juli 2009 in Berlin statt.

Weitere Informationen unter: www.showcasebeatlemot.de

Eine Aufzeichnung von Radio Corax Halle.

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Vortrag 1: Erik Meyer

Die permanente Revolution. Zur kommunikativen
Inflationierung eines Begriffs

Während der Revolutionsbegriff munter durch Ökonomie &
Technologie sowie Kunst & Kultur geistert, hat er zur Charakterisierung des
politischen Wandels in westlichen Gegenwartsgesellschaften weitgehend
ausgedient. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Beitrag exemplarisch
mit begriffsgeschichtlichen Aspekten und fragt nach den aktuellen Akzenten
eines beständigen Bedeutungswandels.

Dr. Erik Meyer ist Politikwissenschaftler und hat u.a. zu
Jugendkultur, politischer Kommunikation und Geschichtspolitik publiziert.

Vortrag 2 : Mathias Anton

„Tretjakovs Gespenster" in China

Sergej Tretjakov, der mit Eisenstein Theater gemacht hat,
den Brecht und Benjamin bewundert haben und der von Stalin umgebracht wurde -
dieser Tretjakov hat unter dem schönen Titel Brülle, China! ein Stück
geschrieben, in dem es genau um die Missverständnisse und die Rückkopplungen
geht, die zum revolutionären Moment führen. Mit Tretjakov lässt sich über
Revolutionen reden. Über die Revolution des Theaters, wie auch über die Revolution
der Chinesen und über deren Fortsetzung, die „Große Proletarische
Kulturrevolution". Anton spricht in seinem Referat auch über die Idee der
Wandzeitung im kommunistischen China.

Matthias Anton studierte Sinologie und
Germanistik in Trier, Hamburg, London und China. Er ist Kurator,
Projektemacher, Performer. Mit der geheimagentur Gründete er den Club der
Autonomen Astronauten (Hamburg), Bank of Burning Money (Frankfurt), Trick
Casino (Zagreb) und Orakel der Goldenen Wochen (Beijing). Aktuelle Forschungsgebiete:
Tourismus als Wirtschaftsflucht; gescheiterte Revolutionen; Kunst als
Fälschung.

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