"Game Over": Festival der erzreaktionär formierten Gesellschaft

Die um die 30 Stunden, die Josef A. Ratzinger in Freiburg verbrachte, beförderten ein Ausmass von Bereitschaft zu einer formierten Gesellschaft, das durchaus atemberaubend war.

## Handelskonzerne wie Kliniken der gesundheitlichen Maximalversorgung, die die Behauptung ihrer gesellschaftlichen Funktionen „freiwillig“ zur Gleichschaltung preisgaben.

## Ganz zu schweigen von öffentlich-rechtlichen „Staats“-medien die im Bedürfnis des Event-Hypeing als Lautsprecher im Schulterschluss mit Radio Vatikan agieren

## eine Trinität aus staatlicher Polizeigewalt, willfährigst ausgelieferter städtischer Ordnungsmacht und privaten Klerus mit angeheuertem wie organisierten Sicherheits- und „Ordnungs“-armeen

## eine handverlesene Politikerkaste, die ihrer eigene Untaten gegen die Bevölkerung, durch um so heftigeren Applaus für klerikal-autoritäre Anmassungen auf öffentlichen Plätzen und in öffentlichen Einrichtungen (Konzerthaus), zu übertünchen suchte.

## aber auch eine kleine aktive, zivilgesellschaftliche Opposition, die in der überwältigender Mehrheit, die indifferent gegen die reaktionären Zumutungen des weissbetuchten Herrn Ratzingen gegenüber steht. Keinen – quantitativ - massiven Widerspruchsgeist hervor zu locken vermag.Vielleicht auch weil sie sich lieber in atomisierte Fragmente zerlegt :hier „what the fuck“ dort „Freiburg ohne“ Goldenes Buch ?.

Ein aktiv massives Widerstandsverhalten wäre angesichts des Umfangs des Probelaufs für eine reaktionär formierte Gesellschaft aber mehr als überfällig gewesen ist:
für die kümmerliche nicht einmal sechsstellige Anzahl von teilweise – z.B. Piusbruderschaft - extrem reaktionär fanatisierten Papstfans eine kleine Grossstadt wie Freiburg mittels massivster Freiheitsbechränkungen unter ein Defacto Ausnahmeregime zu stellen.
Dieser Probelauf kann mensch in Freiburg als wohl gelungen bezeichnet werden.

"Game Over": Festival der erzreaktionär formierten Gesellschaft

Die um die 30 Stunden, die Josef A. Ratzinger in Freiburg verbrachte, beförderten ein Ausmass von Bereitschaft zu einer formierten Gesellschaft, das durchaus atemberaubend war.

## Handelskonzerne wie Kliniken der gesundheitlichen Maximalversorgung, die die Behauptung ihrer gesellschaftlichen Funktionen „freiwillig“ zur Gleichschaltung preisgaben.

## Ganz zu schweigen von öffentlich-rechtlichen „Staats“-medien die im Bedürfnis des Event-Hypeing als Lautsprecher im Schulterschluss mit Radio Vatikan agieren

## eine Trinität aus staatlicher Polizeigewalt, willfährigst ausgelieferter städtischer Ordnungsmacht und privaten Klerus mit angeheuertem wie organisierten Sicherheits- und „Ordnungs“-armeen

## eine handverlesene Politikerkaste, die ihrer eigene Untaten gegen die Bevölkerung, durch um so heftigeren Applaus für klerikal-autoritäre Anmassungen auf öffentlichen Plätzen und in öffentlichen Einrichtungen (Konzerthaus), zu übertünchen suchte.

## aber auch eine kleine aktive, zivilgesellschaftliche Opposition, die in der überwältigender Mehrheit, die indifferent gegen die reaktionären Zumutungen des weissbetuchten Herrn Ratzingen gegenüber steht. Keinen – quantitativ - massiven Widerspruchsgeist hervor zu locken vermag.Vielleicht auch weil sie sich lieber in atomisierte Fragmente zerlegt :hier „what the fuck“ dort „Freiburg ohne“ Goldenes Buch ?.

Ein aktiv massives Widerstandsverhalten wäre angesichts des Umfangs des Probelaufs für eine reaktionär formierte Gesellschaft aber mehr als überfällig gewesen ist:
für die kümmerliche nicht einmal sechsstellige Anzahl von teilweise – z.B. Piusbruderschaft - extrem reaktionär fanatisierten Papstfans eine kleine Grossstadt wie Freiburg mittels massivster Freiheitsbechränkungen unter ein Defacto Ausnahmeregime zu stellen.
Dieser Probelauf kann mensch in Freiburg als wohl gelungen bezeichnet werden.

Wofür diese Formierung?
Auf das Herr Josef A. Ratzinger sein lebenslang gepredigtes wie in der unerbittlichen Bekämpfung der unbotsamen Basiskirchenbewegungen bei engster Kooperation mit jeder Diktatur (zuletzt:Honduras) weltweit erprobtes DOGMA der PAPSTTREUE zum Zwecke der Glaubens-Inhaltsbestimmung erneuern konnte.

Es steht allerdings auch am Montag nicht zu erwarten, dass angefangen bei Herrn Wulff und dem Gebrauch seiner Staatsfunktion für private Glaubensnöte über die Herrschaften des Verfassungsgerichtes wie der evangelischen Kirchen oder der Vielzahl derjenigen Gemeinde- wie Laienorganisationsaktiven, die statt Ratzingers Dogmen auch überzeugende Beispiele einer aktiven Veränderung mennschenknechtender Verhältnisse stehen, den enttäuschten Wunschprojektionen auf Ratzinger konsequentere Taten folgen.
Die soziologische These der kognitiven Dissonanz gibt Hinweise, weshalb nicht.
Der Rest ist klinische Pathologie.
Deshalb: Game over! - Her mit dem nächsten Even?