Beim G7-Treffen im italienischen Lucca haben die beteiligten AußenministerInnen einheitlich bekräftigt, dass eine Bewältigung des Konfliktes in Syrien nur ohne den amtierenden syrischen Präsidenten Baschar al-Assad vorstellbar ist. Die G7-Runde besteht neben Deutschland aus Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und den USA. Beim jetzigen Treffen sind auch die AußenministerInnen der Länder Katar, Jordanien, der Vereinten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien und der Türkei anwesend, um über Syrien zu beraten. Die G7-Staaten gaben außerdem bekannt, weitere militärische Gewalteskalationen verhindern zu wollen und eine Lösung auf politischer Ebene anzustreben. US-Außenminister Rex Tillerson ist unterdessen nach Russland gereist, um heute mit seinem Amtskollegen Sergei Lawrow Gespräche über das weitere Vorgehen im Syrien-Konflikt zu führen und eine gemeinsame Linie zu finden. Assad wird von Russland und dem Iran unterstützt.