Die beiden Blockadetage vom 1. und 2. Februar 1968 veranlassten OB Keidel zumindest äußerlich Entgegenkommen zu zeigen. Am Dienstag 5. Februar sollte der Gemeinderat erneut tagen, um die Gründe zu wägen. Bis dahin wurden die Proteste unterbrochen.
Die sich abzeichnenden Proteste - angesichts einer massiven Erhöhung der Schülermonatskarten und Einzelpreise - war den Stadtoberen nicht verborgen geblieben. Schon vor dem Besuch von Schülerdelegationen des Kepler und Goetheymnasiums warnte im Januar ein Aktenvermerk der Stadtwerke unter Verweis auf die erfolgreichen Proteste in Bremen.