Ob "arme Afrikaner", "osteuropäische Sozialtouristen" oder auch "faule Arbeitslose", täglich werden wir mit Vorurteilen konfrontiert. Massenmedien sind einer der Kanäle, durch welche Vorurteile konstruiert und in der Öffentlichkeit verbreitet werden. Doch die Rolle von JournalistInnen ist es vielmehr - beziehungsweise sollte es auch sein -, etablierte Vorurteile abzubauen.
Im Folgenden hört ihr einen Vortrag der nigerianischen Schriftstellerin Chimamanda Adichie über "Die Gefahr einer einzigen Geschichte", übersetzt von Katja Tongucer und gesprochen von Eva Saal.
Unsere Leben, unsere Kulturen bestehen aus vielen sich überlappenden Geschichten. Chimamanda Adichie warnt uns davor, dass wir, wenn wir nur eine einzige Geschichte über eine andere Person oder Land hören, ein bedenkliches Missverständnis riskieren.
Teil 1/2
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Teil 2/2
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Diese Rede wurde bei der Veranstaltung TedGlobal im Juli 2009 gehalten. Ihr könnt sie hier mit Video und in Original-Ton auf Englisch nachhören.