Wochen gegen Rassismus: "Der Stühlinger Kirchplatz ist seit den Achtigern einen Treffpunkt für AfrikanerInnen"

"Der Stühlinger Kirchplatz ist seit den Achtigern einen Treffpunkt für AfrikanerInnen"

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Interview mit Nelson Momo und Ababacar Kèbè
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Was ist los auf dem Stühlinger Kirchplatz? Das war der Titel einer Podiumsdiskussion, die am 30. September letztes Jahr im E-Werk stattgefunden hat. Auf dem Podium saßen Katja Niethammer, die Leiterin Amt für Migration und Integration, Boris Gourdial, der Leiter Amt für Soziales und Senioren, Volker Finke, langjähriger ex-Trainer des SC-Freiburg, der später auch Fußballnationaltrainer in Kamerun war, Matthias Zeiser, Freiburger Polizei-Vizepräsident, und du Nelson Momo. Nelson Momo ist Teil des Vereins CAPOA eV. Der Verein hat zum Ziel Geflüchteten Unterstützung und Begleitung anzubieten und somit jungen Menschen auf der Suche nach Sprachkursen, Arbeit und Ausbildung gezielt Hilfe anzubieten. In der Diskussion sprachen sie unter anderen über das Thema racial profiling auf dem Stühlinger Kirchplatz und die Rolle der Freiburger Polizei gesprochen. Ein Rdl-Redakteur hat die Diskussion anlysiert. Wir hören ein Stück aus der Analyse und dann sprechen wir mit Nelson Momo und Ababacar Kèbè von Capoa.