Unsere Interviewpartnerin, Anita Starosa, von Medico International war Anfang April in Rojava und hat u.a. das dortige Flüchtlingslager Al Hol besucht.
"In einem abgeteilten Bereich des Lagers sind bis zu 12.000 ausländische IS-AnhängerInnen untergebracht: Frauen und Kinder, aus Schweden, Deutschland, Frankreich, Russland, Kasachstan, Tunesien, den USA, … insgesamt über 50 Nationalitäten."
Medico International begleitet das Projekt der demokratischen Selbstverwaltung in Nord-Syrien, Rojava, seit Beginn mit dem Aufbau eines kostenfreien Gesundheitssystems und aktuell auch mit Nothilfe für Flüchtlinge in den Flüchtlingslagern.
Im Interview berichtet Anita Starosta von ihren Eindrücken und Forderungen nicht nur an die Bundesregierung im Zusammenhang mit den Ausbürgerungsdebatten von IS-Anhänger_innen.
Nächste Woche gibt es in Freiburg eine Veranstaltung mit Anita Starosta zur Gesundheitsversorgung in Rojava
Mittwoch, 22.05.19 um 19:00 Uhr, Haus 37, A.-Döblin-Platz, Vauban
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