Heute am 7.3.2016 hat die autonome Antifa unter dem Titel Rechtsradikale Parteien und Strukturen vor der Landtagswahl 2016 -https://autonome-antifa.org/?article319 - auf 33 Seiten ein umfassendes Outing insbesondere südbadischer Personalverquickungen der AfD und der Jungen Alternativen zu nazistischen Organisationen.
Ausgehend von der Zentralfigur D. Mandic der als AH der Burschenschaft Saxo-Silesia erneut am 26.1.16 nicht nur den Austritt aus der rechtsextrem-völkischen Deutschen Burschenschaft mangels Erreichung des 2/3 Quorums verhindern konnte, sondern mit der Keilung rechter Gesinnungsgenossen in die Aktivitas der Burschenschaft wie der Jungen Alternative der AfD einen sich elitär dünkenden Nachwuchs verschafft. Sie enthüllt offenes Naziverhalten und Gegröhl auf dem Burschenschaftshaus. Mandic selbst ist Vorsitzender des Landesschiedgericht und Beisitzer des Bundesschiedsgericht der AfD, das mit zahlreichen (Einstellungs-)Entscheidungen den völkischen Flügel verstärkt in der AfD belässt. Er sorgte im August 2015 nach dem überwiegenden Austritt der Mitglieder für die Neugründung eines AfD Kreisverbandes dank zahlreicher Jungmänner aus seinem Buschenschafts-Spektrum.
Teil des Kommuique ist auch der Nachweis der mitgliedschaftlichen Betätigung des aktuellen Bundes-Vorsitzenden der Jungen Alternativen, Frohnmeier, in der nazistischen Kleinpartein "Die Freiheit". Ebenso die mannigfaltigen Querverbindungen des AFD Nach wuchs - nicht nur in Freiburg - zur rechtsextremistischen Identitären Bewegung (IB),
Interessant ist nun auch das Verhalten des CDU-MdB Peter Weiß aus Emmendingen. Nach einer Anfrage von RDL hatte er hinsichtlich seines persönlichen Referenten im Wahlkreis Büro erklärt, dieser werde aus der Buschenschaft Saxo-Silesia austreten, wenn diese in der rechts-völkischen Deutschen Burschenschaft verbleibe. Nachdem zum 2.Mal binnen drei Jahren am 26.1.2016 dieser Fall eingetreten ist, bleibt die öffentliche Erklärung seit nun bald sieben Wochen aus. Über die Landtagswahl hinaus?
(kmm)
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