Aufruf zu freiwilligen HelferInnen an der griechisch-mazedonischen Grenze

Aufruf zu freiwilligen HelferInnen an der griechisch-mazedonischen Grenze

Eine Gruppe von flüchtlingssolidarischen AktivistInnen an der griechisch-mazedonischen Grenze ruft internationale Freiwillige dringend zur Hilfe auf. Im Grenzort Idomeni kämen täglich zwischen 600 und 3000 Flüchtlinge an, die die Grenze nach Mazedonien passieren wollen. Da aber mittlerweile nur Menschen aus Syrien, Afghanistan und Irak ins Land eingelassen werden, sei die Situation von Menschen anderer Herkunft desolat, die an der Grenze stecken bleiben. Auch geschehen Öffnung und Schliessung der Grenze sowie die Aussortierung der eingelassenen Flüchtlinge oft nach dem Zufallsprinzip. Zwar seien einige internationale NGOs wie Ärzte ohne Grenzen vor Ort aktiv, aber die Verteilung von Klamotten, Tee, Essen und Informationen, sowie die Überwachung der Praktiken der Grenzpolizei werde von einer kleinen Gruppe unabhängiger UnterstützerInnen betrieben. Darunter befindet sich momentan eine Volksküche aus Freiburg. Der Aufruf und Kontaktdaten für InteressentInnen können auf der Website Indymedia Linksunten nachgelesen werden.