Allein über 17 Milliarden "Zusatz"-kosten für weltweite Bundeswehr Intervention

Allein über 17 Milliarden "Zusatz"-kosten für weltweite Bundeswehr Intervention

Seit 1992 - vorher war es nicht rekonstruierbar - haben auf Geheiss der Parlamentsmehrheit, die blossen Zusatz-Kosten - normale Personalkosten incl. Folge(!) werden nicht einberechnet (!!) -  dieses Milliardensumme erreicht. So steht es in einer Antwort der Bundesregierung  auf die Anfrage der Linksfraktion. Zwar Nix im Verhältnis zu den Vermögensbesitzer Rettungen in der Finanzkrise. Erkauft aber auch durch die Etablierung einer wachsenden Armutsbevölkerung mit Niedrigstlöhnen und Arbeitslosengeld 2..
Am teuersten sind die Afghanistaneinsätze (seit 2002 auf rund 7,6 Milliarden Euro)  und die Balkan/Kosovo "Stabilisierung"(3,3 bzw.rund 5,1 Milliarden Euro an einsatzbedingten Zusatzausgaben).
44 Welteinsätze der Bundeswehr-Militärs hatte die Linksfraktion abgefragt, teilweise auch als zivile Hilfsmission getarnte. Seit Amtsantritt von schwarzgelb liegt der Zusatzkostenfaktor regelmässig über eine Milliarde im Jahr und dem Spitzenjahr 2011 mit knapp 1,5 Milliarden €.  Dicht gefolgt vom Start-Jahr der Beteiligung an der Afghanistan Militärintervention ISAF im Jahr 2002 mit 1, 472 bei geplanten 1,92 Milliarden €.

siehe PDF icon tabellarische Anlage zu den Kosten