50 000 Krebsoperationen wurden verschoben

50 000 Krebsoperationen wurden verschoben

Nach Angaben der Deutschen Krebshilfe wurden rund 50 000 Krebsoperationen verschoben, um Kapazitäten für Covid-19 Fälle freizuhalten. Auch viele Vorsorgeuntersuchungen wurden verschoben. Eebnfalls betroffen sind Maßnahmen zur Unterstützung von der psychosozialen Betreuung bis zur Pallativmedizin. Nach Angaben der Krebshilfe wurden diese Maßnahmen „teilweise extrem“ heruntergefahren. Die Zahl der verschobenen Operationen betrifft zwar nur ein Viertel der Fälle, trotzdem vermutet die Krebshilfe, dass die Verschiebungen nicht immer medizinisch zu rechtfertigen gewesen seien. Nicht nur Krebspatient*innen sind betroffen, sondern fast das ganze medizinische Spektrum, insbesondere auch Patient*innen, die auf Herzoperationen warten. Selbst in der Psychiatrie wurden Plätze freigeräumt, um eventuell Notkliniken einrichten zu können.