17grad-Medien für den Rest: Montag, 20. April um 20 Uhr


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kritik_der_politischen_konomie17grad-Medien für den Rest:

Krise 

Selbst wir, üblicherweise der optimistisch-hedonistische
Fels in der Brandung der Kapitalismuskritik, können uns der aktuellen
Weltwirtschaftskrise nicht mehr entziehen.

Dabei wollten wir zunächst gar nicht glauben, dass wir es momentan mit einer
tatsächlich relevanten Krise des Kapitalismus zu tun haben.

Schließlich haben
wir alte Hasen des Marktgeschehens schon so einiges an Ups and Downs miterlebt.
Und wir sind, anders als zum Beispiel Zumwinkel und Mehdorn, immer noch da.

Wiederholung der Sendung: Dienstag, 21. April um 10 Uhr.

17grad-Medien für den Rest: Montag, 20. April um 20 Uhr

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17grad-Medien für den Rest:

Krise 

Selbst wir, üblicherweise der optimistisch-hedonistische
Fels in der Brandung der Kapitalismuskritik, können uns der aktuellen
Weltwirtschaftskrise nicht mehr entziehen.

Dabei wollten wir zunächst gar nicht glauben, dass wir es momentan mit einer
tatsächlich relevanten Krise des Kapitalismus zu tun haben.

Schließlich haben
wir alte Hasen des Marktgeschehens schon so einiges an Ups and Downs miterlebt.
Und wir sind, anders als zum Beispiel Zumwinkel und Mehdorn, immer noch da.

Wiederholung der Sendung: Dienstag, 21. April um 10 Uhr.

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Andererseits geistern täglich die realen Folgen von
Auftragseinbrüchen, sinkenden Exportraten und abstürzenden Nachfragen nach was
auch immer durch die Gazetten und TV-Nachrichten. Ein Teufelskreis.

Die
Antworten auf die Fragen, was da gerade passiert und vor allem, wer eigentlich
Schuld ist an dem Desaster, sind so verwirrend, dass wir an dieser Stelle
notgedrungen einschreiten müssen.

Wenn die Süddeutsche Zeitung das Ende des Kapitalismus aufziehen sieht, als wäre
Robert Kurz der Ressortleiter Wirtschaft, wenn die deutsche Sozialdemokratie
die angebliche Gier von Bankern und Managern geißelt, wenn eben diese
Berufsgruppen erklären, die von ihnen angepriesenen Produkte keineswegs zu
verstehen, dann müssen wir uns, ob wir wollen oder nicht, diesem Thema widmen.

Um so mehr, als wir eigentlich erwartet hätten, dass die kapitalismuskritische
oder gar-feindliche Linke nun zu großer Form auflaufen, endlich die Schmach des
Niedergangs des realen Sozialismus abstreifen und schonungslos die Systemfrage
stellen würde.

Aber weit gefehlt. Niemand scheint so richtig zu begreifen,
wohin die globale Wirtschaftsreise geht und was für Schlüsse zu ziehen sind.
Versuchen wir uns mit Michael Heinrich und der Phase 2 also einmal an einer
Einordnung.