SPD-Politiker schlägt Quote für Familiennachzug vor

SPD-Politiker schlägt Quote für Familiennachzug vor

Im Streit um den Familiennachzug von Flüchtlingen mit eingeschränktem Schutzstatus schlägt der SPD-Innenpolitiker Burkhard Lischka laut Mitteldeutscher Zeitung eine Quote von 40 000 im Jahr vor. Die Zahl soll der Zahl von Visa entsprechen, die für Angehörige syrischer Flüchtlinge in den vergangenen Jahren erteilt wurde. Die CSU und viele Politiker der CDU wollen dagegen die totale Verweigerung des Familiennachzuges bis zum Jahresende bzw. darüber hinaus verlängern. Falls sich die CSU auf den Vorschlag einlässt, dürfte sie auf jeden Fall darauf bestehen, dass die von ihr geforderte Obergrenze von 200 000 Flüchtlingen im Jahr bestehen bleibt. In dieser Obergrneze sind auch die Familiennachzüge enthalten.