Fokus Südwest 25.03.2021

Fokus Südwest 25.03.2021

Beiträge:

# IG Metall organisiert Warnstreiks in der Obernkirch

# AKW-Abriss-Müll für die HausmülldepoNIE

# Ostermarsch Müllheim eine Ankündigung

# Bahnvorstand will 10 Prozent mehr

 

 

Nachrichten:

Maskenverweigerer gegen Zugbegleiterin

 

Auf die Ansprache einer Zugbegleiterin einen erforderlichen Mund-Nasen Schutz anzulegen, versuchte ein-Jähriger Maskenverweigerer diese mit dem Fuß zu treten. Die Bundespolizei nahm Ermittlungen auf. Der Vorfall ereignete sich am Dienstagabend in einem Regionalzug zwischen Offenburg und Appenweier.

 

Wolfsfördergebiet Odenwald

 

Der Odenwald ist nach dem Schwarzwald das zweite Gebiet mit einem dauerhaft nachgewiesenen Wolf. Jetzt wurde der Odenwald als Wolfsfördergebiet ausgewiesen. Gefährlich für Schafe- und Ziegenherden war es schon vorher. Nun können die Eigentümer der Herden Zäune und weitere Kosten für den zusätzlichen Herdenschutz vom Land erstattet bekommen.

Vor der Förderung müssen jedoch Wolfschutzmaßnahmen umgesetzt worden sein. Laut Herdeneigentümer sind die Hilfen im Vergleich zum Schaden und zusätzlichem Arbeitsaufwand immer noch nicht ausreichen.

 

 

 

Flüchtlingswittwe darf als Touristin einreisen.

 

Mire Gash die Wittwe von Sali Krasniqi darf nach Abschiebung und Tot des Gatten als Touristin wieder für drei Monate in die Bundesrepublik ein Reisen. Das Paar war vor 5 Monaten aus dem Kreis Biberach in den Kosovo abgeschoben worden. In Baden-Württemberg lebten die Beiden seit 28 Jahren.

 

Mire Gash hat nach ihrer Rückkehr nach Baden-Württemberg drei Monate Zeit, um ihren ausländerrechtlichen Status klären zu lassen. Falls sie als Touristin einreist besteht für die kranke Frau kein Krankenversicherungsschutz.

 

Flüchtlingshelfer bleiben empört, wieso ein Mensch nach 28 Jahren abgeschoben werden kann in ein Land das bei seiner Ankunft in die Bundesrepublik noch nicht einmal existierte. Die Familie der Frau lebt in Deutschland. Eine Online-Petition will politischen Druck erzeugen.

 

 

Die Geflügelpest ist in Baden-Württemberg angekommen

 

Vorkurzem war die Vogelgrippe bei einem Aufzuchtbetrieb in Nordrhein-Westfalen ausgebrochen.

In den vergangenen Tagen bezogen zahlreiche Kleinhaltungen in mehreren Landkreise im Südwesten Junghennen von diesem Aufzuchtbetrieb.

Die Vogelgrippe ist für den Menschen nicht oder noch nicht gefährlich. Die erkrankten Vögel werden aber gekäult – getötet.