Ich muß zugeben, bisher hat mich das Festivalfieber noch nicht so richtig gepackt. War ich in den letzten Jahren nach einem halben Tag in Cannes bereits mittendrin, habe alles andere ausgeblendet und abgeschaltet und bin von einem Film zum...
Herzschmerz und eklige Aliens – Was will man mehr ?
Cannes – Es geht looos!
Nach meiner Kollegin Angelique melde auch ich mich jetzt live aus Cannes… Hocherfreut, wohlgemerkt, denn schmeichelt es nicht jedem/r von uns, wenn die eigene...
Gestern, am Tag unserer Ankunft, herrschte in Cannes noch strahlender Sonnenschein. Auch wenn es am Abend auf der Terrasse doch empfindlich kühl wurde. Heute hat sich im Laufe des Tages das Wetter sukzessive verschlechtert und zur Zeit (ca...
Das Filmfestival in Cannes ist Höhepunkt des Jahres für viele CineastInnen. Auch das 35mm Team von Radio Dreyeckland war dort gut vertreten. Das ist zwar schon eine Weile her, aber die Filme, die sie sich dort in Hülle und Fülle reingezogen...
Katharina Hetze und Martin Koch im Gespräch mit Angelique Presse und Alexander Sancho-Rauschel zu den zurückliegenden Filmfestspielen in Cannes und einem eher schwachen Wettbewerb. Highlights aus Sicht der beiden: Der neue Ken Loach, ein...
Am Sonntag, dem 27. Mai, gingen die 65. Internationalen Filmfestspiele von Cannes zu Ende. Mit der Goldenen Palme, dem Hauptpreis der Filmfestspiele, wurde der Spielfilm Liebe (Amour) von Michael Haneke ausgezeichnet.
Bisher ist das Festival filmtechnisch ganz schwach gestartet. Wes Andersons Moonrise Kingdom war eine ziemliche Enttäuschung. Einige doch recht gute Ideen und filmtechnisch brillant umgesetzt aber dafür absolut belanglos. Ein zwölfjähriger Junge bricht aus dem Pfadfinderlager auf einer kleinen Insel aus, um serine "große Liebe" am anderen Ende der Insel zu finden. Zu zweit fliehen sie in die Wildnis während ihre Verfolger ihnen dicht auf den Fersen sind. Daß für die heimlcihe Flucht ein Loch in die Zeltwand geschnitten wird, ist nur eine von den skurrilen Ideen in Wes Andersons ganz eigenem Universum. Leider dümpelt der Film aber ohne wirkliche Aussage vor sich hin. So richtig witzig, wie The Royal Tenenbaums ist er nämlich auch nicht. Für hartgesottene Anderson-Fans, die sich von seinem Universum bezaubern lassen möchten, mag der Film lohnen. Ich persönlich rate eher ab.
Wie bereits in den vergangenen Jahren sind auch dieses Jahr wieder 35mm-Redakteure unterwegs bei den wichtigsten Filmfestspielen der Welt, dem "Festival de Cannes". Noch ist das Festival offiziell nicht eröffnet, aber der Trubel auf der...