Ugandas Öldilemma:: Kontro­versen um das schwarze Gold

Kontro­versen um das schwarze Gold

afiego-research-team-in-kyotera.jpg

Gruppe von Gemeindemitgliedern diskutiert im Stuhlkreis mit einem Rechercheteam
Ein Rechercheteam in der Gemeinde Kyotera
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
AFIEGO und Witness Radio Uganda

In der Region Hoima in Uganda wurden 2006 Ölvorkommen entdeckt. Diese stehen im Zentrum einer Kontroverse: Auf der einen Seite macht sich die ugandische Regierung Hoffnung auf wirtschaftlichen Aufschwung, auf der anderen Seite gibt es Zwangsumsiedlungen, unzureichende Entschädigungen und Umweltbedenken. Einen Einblick in ihre jeweiligen Perspektiven auf den geplanten Bau der ostafrikanischen Rohölpipeline EACOP gewähren Anwohner*innen, eine Umweltschützerin und die Ministerin für Energie und Mineralien in Uganda. Einführend fassen Geoffrey Ssebaggala von Witness Radio Uganda und Julia Duffner von südnordfunk die Kontroversen zusammen und informiert über Hintergründe des geplanten Baus der Pipeline.

23:06

Zu Wort kommen die Anwohner*innen Twijjikye Wilberforce, Wellen und Tugume Racheal, zudem Diana Nabiruma von Africa Institute for Energy Governance (AFIEGO) sowie Ruth Nankabirwa vom ugandischen Entwicklungsministerium für Energie und Mineralien. Eine gemeinsame Produktion von Witness Radio Uganda und dem südnordfunk.

► Link zum Skript folgt