IS Terror in der Türkei - Regierung trägt Mitverantwortung

IS Terror in der Türkei - Regierung trägt Mitverantwortung

Im Städtchen Suruc (surutsch) 10 km von der syrischen Grenze im Südosten der Türkei explodierte am Montag (20. Juli) eine Bombe unter einer Gruppe linker Jugendlicher, die als Aufbauhelfer in die hart umkämpfte Stadt Kobanê in Syrien gehen wollten. 32 Menschen wurden getötet und über 100 verletzt.

 

Nach bisherigen Erkenntnissen, wurde das Selbstmordattentat von einem jungen Mann ausgeführt, der aus der konservativen türkisch-kurdischen Provinz Adiyaman stammte. Wahrscheinlich gab es eine zweite Selbstordattentäterin. Dabei soll es sich laut türkischen Presseberichten um eine Frau handeln, die mit zwei anderen Frauen in die Türkei eingereist war. Es soll vorher Warnungen vor diesem Trio gegeben haben. (Überareitet am 22. 7. 2015)

 

Über die Hintergründe des Anschlags, für den die Terrorgruppe „Islamischer Staat“ verantwortlich gemacht wird sprach Radio Dreyeckland heute morgen mit Songül Karabulut vom kurdischen Nationalkongress.