StudierendenVertretungen verlangen Beteiligung am grünschwarzen Verhandlungstisch

StudierendenVertretungen verlangen Beteiligung am grünschwarzen Verhandlungstisch

Baden-Württemberg kann sich keine Rückschritte leisten!

Unter diesen Slogan verlangen Studierenvetretungen aus Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe (KIT), Konstanz und Mannheim  u.a.
# Die Lehramtsreform hätte dringenden Bedarf an Nachjustierung, insbesondere im Hinblick auf eine Masterplatz-Garantie,
um nicht den Studienstandort Baden-Württemberg und die Qualität der Bildung im Land zu gefährden. Sinkende Studierendenzahlen in den Lehramtsfächern senden hier bereits ein deutliches Warnsignal.

# Die Landesregierung müsse den sozialen Wohnungsbau wieder zur Priorität machen. Sozial schwache Gruppen dürfen
nicht vernachlässigt werden. Dazu zählt in der heutigen Debatte über Flucht und Fluchtursachen auch, dass Studierende und Geflüchtete in Sachen Wohnraum nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen!

# Dienicht konsequent genug angegangene Förderung von Gleichstellung und Inklusion an der Hochschule. Es kann nicht sein, dass im Jahr 2016 die Frauen in
unserer Gesellschaft de facto - nicht zuletzt an Hochschulen - im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen ein Vierteljahr ohne Lohn arbeiten. Die Stelle der Gleichstellungsbeauftragten im LHG muss in ihren Kompetenzen gestärkt werden - die Rektorate dürfen diese wichtige Stelle nicht wie bisher umgehen bzw. aushebeln können.

# Sie begrüßen die Idee eines landesweiten Semestertickets, mahnen aber eine sozial verträgliche Umsetzung an.

In all diesen Punkten muss eine studentische Mitbestimmung und Mitgestaltung gewährleistet werden.