NUPES das linke Wahlbündnis scheint sich schwer zu tun, ihre Agenda auch national auf die Entscheidung zu den in zwei Wochen anstehenden fanzösischen Parlamentswahhlen zu forcieren.
Vier Wochen nach der - knapperen - Präsidentenbestätigung für Macron ist die mediale Aufmerksamkeit eher auf dessen Regierungsbildung gerichtet und die Bäderentscheidungen von Grenoble, denn auf die dauerhafte Sicherung der Existenz der Lebensverhältnisse der breiteren Bevölkerungsmehrheit.
Diese Zwischenphase zwischen der Präsidentenwahl und der möglichen Notwendigkeit in der Kohabitation mit einem linkeren Wahlbündnis beurteilt Bernard Schmid im RDL-Interview folgendermaßen.
Wenn die breitere Debatte möglicherweise schon durch Präsidentenwahl absorbiert wurde, wie können dann weitergehende Differenzen über die Wahlkreisebenen hinaus gehoben werden? Klimakatastrophe und deren Bekämpfung? Oder bei der Besteuerung der Superreichen und der Winfall-profits der Konzerne ?