Polizeivandalismus für Horn und Scholz?

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Polizeivandalismus für Horn und Scholz?

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Zerschnittene Halteseile in dem Matsch geärumte Infostandteile in #Freiburg Langenmatten
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
Aktionsbündnis Hände weg vom Dietenbachwald

Schon mit der polizeilichen Ausdehnung eines "Sperrbezirkes" - weit über die am Montag bereits beginnend am Gebäude der Brieftaubenzüchter hunderte von Metern bis zum Feldweg  mit einst vielen Weiden im Dietenbach errichteten Absperrgittern hin zu Strasse am Tiergehege hinaus - zwang den  Demozug vom Glashaus aus die Wege-Abzweigung im Langenmattenwäldchen ausser Rufweite vom Eventort der Foto-Sandschmeisse von Scholz und Horn zu nehmen.  Dieser Kundgebungsort sei den Anmeldern der Demo ausserhalb des Sperrbezirks zugewiesen worden, verbalisierten Polizisten.
Im Wald war die Demo durch von schweren Gerät aufgewühlten Waldboden des Heuweg gekommen.  Erwartet an einer Weggabelung von Polizeitrupps, die jede Annäherung an den Sandschmeissabwurfort unterbinden sollten. (Selbstverständlich ohne jedes schriftliche Dokument zur "Sperrbezirks-Verordnug der Stadt" von wegen Gesetz- und Rechtsbindung der Verwaltung!)

Auf dem Weg mussten die  Demoteilnehmenden feststellen, dass der Infostand der Mahnwäche komplett zerstört war. Hierzu schreibt das Aktionsbündnis:
"Das Aktionsbündnis Hände weg vom DietenbachWALD! betreibt seit dem 5. Februar 2024 bis zum Ende der Rodungssaison eine Dauermahnwache zum Erhalt des Dietenbachwaldes am Waldweg Heuweg im Langmattenwäldchen, die beim Amt für Öffentliche Ordnung als Versammlung angemeldet ist. [.....]Der von dem Bündnis angemeldete Pavillon – eine mit Schnüren gespannte Regenplane – wurde zerstört. Das Banner des Aktionsbündnisses wurde abgeschnitten. Infotafeln wurden in den Wald geworfen und stark verschmutzt und teilweise beschädigt. Ebenso wurden der Infotisch und die Sitzbank umgeworfen.[....]„Dass unser Material einfach grundlos kaputt gemacht wird, finden wir absolut nicht akzeptierbar. Wir haben deswegen Polizei und Versammlungsbehörde bereits eine E-Mail geschrieben und um Aufklärung sowie Entschuldigung gebeten.“
Allerdings sollte  die Stadt auch  öffentlich ihre nicht an Gesetz  und Recht gebundene Versammlungs"auflagen" insbesondere zu dem einsatzpolizeilich behaupteten SperrbezirksVerordnung darlegen. (kmm)