Fortschreibung der Sicherheitspartnerschaft: Mehr Kameras und kommunaler Ordnungsdienst als populistische Antwort auf Gruppenvergewaltigung

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Mehr Kameras und kommunaler Ordnungsdienst als populistische Antwort auf Gruppenvergewaltigung

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Pickelhaube auf Gemeinderatstisch in Freiburg aus Anlass Sitzung, die den Kommunalen Ordnungsdienst wieder abschaffte 2014
Tempi Passati: Als der Gemeinderat in Freiburg noch mehr Grundrechtsbewusstsein an den Tag legte
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Quelle: 
RDL/kmm

Mehr Polizei, mehr kommunaler Ordnungsdienst, mehr Kameras, so sieht die populistische Antwort von Land und Stadt Freiburg auf die schreckliche Grppenvergewaltigung aus. Wir kommentieren die fortgesetzte Sicherheitspartnerschaft zwischen Land und Stadt, die Innenminister Strobl und Oberbürgermeister Martin Horn am Donnerstag auf einer Pressekonferenz präsentierten. 7:51

Auch die Unabhängigen Listen äußerten per Presseerklärung ihren Unmut mit der Pressekonferenz. An Oberbürgermeister Martin Horn gerichtet schreiben sie; "mit großem Befremden entnehmen wir Ihrer gestrigen gemeinsamen Presseerklärung mit dem Innenministerium, dass Sie bereits die Verpflichtung eingegangen sind, die Vollzugsdienst-Stellen in Freiburg personell aufzustocken und in die Abendstunden sowie in Form der Erweiterung des Einsatzgebietes auszudehnen. Wir protestieren dagegen, dass Sie damit Tatsachen unter Vorwegnahme gemeinderätlicher Beschlüsse schaffen."

(FK)