"Lieber zurück zur Kernkompetenz der Klimaproteste, statt nationalistische talking points zu nähren"

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"Lieber zurück zur Kernkompetenz der Klimaproteste, statt nationalistische talking points zu nähren"

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Ein überdachtes Schild in Lützerath gedenkt an die Opfer des Münchner Olympia Attentats am 05.09.1972. Es sind 12 Namen zu lesen. Im Hintergrund sind Büsche und ein gelber Metallzaun zu sehen.
Ein Beispiel für intersektionale und antisemitismussensible Klimagerechtigkeitsbewegung: Gedenktafel in Lützerath
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
JR Photography / RDL

Es ist möglich intersektional und antikolonial für Klimagerechtigkeit zu streiten, ohne antisemitisch zu sein. Der jüngste Beitrag von FridaysForFuture International beim Kurznachrichtendiest Twitter zeigt jedoch exemplarisch, wie es nicht geht. Ein Kommentar von RDL-Redakteur Julian Rzepa.

Korrektur: Anders als im Beitrag geschildert wurde das Verbot der palästinensischen Fahne im öffentlichen Raum durch den Sicherheitsminister ausgesprochen. Außerdem wurde die zitierte Studie bereits 2020 durchgeführt, die belegt, dass die Mehrheit jüdischer Menschen in den USA Antizionismus als antisemitisch ansieht.