Inlandgeheimdienst Auswerter "Egerton" täuscht weiter

Inlandgeheimdienst Auswerter "Egerton" täuscht weiter

Bereits am Montag war der ehemalige Chefauswerter des Inlandgeheimdienstes (Bundesamt für Verfassungsschutz) im Bundestags Untersuchungsausschuss. "Egerton" wie er sich tarnte, war völlig ahnungslos, weshalb die vom Baden-Württembergischen Geheimdienst aufgebaute Naziquelle Corelli, die der Geheimdienst jetzt mit neuer Tarnung ausgestattet hat, in seiner Zeitschrift „Weisser Wolf“ bereits 2002 den NSU danken konnte, für Geld (- wie jetzt sicher: aus NSU-Banküberfällen).
Der Nazi Thomas Richter aus Baden Württemberg so der Klarname dieses Nazis hätte auch nix gewusst und deshalb wohl alles publiziert. Na dann ist es ja sehr gut, daß der Ausschuss im August endet und die vielen Naziquellen, die angefüttert wurden, nicht näher ausgeleuchtet werden. Nur so kann die Verstrickung der Geheimdienste als „schlampig“ und „zufällig“, aber eben  nicht als  systematische geoutet werde. Vor dem Hintergrund der Nichtaufklärung in Baden-Württemberg bzw. dessen Verweigerung durch Innenminister Reinhold Gall bei "vollem Vertrauen" von Grün , wäre die Nichtregierungsübernahme von Rot-Grün im Bund als beinah erstrebenswert zu denken.