Hessen: Polizeibeamte sollen auch Kinderpornos geteilt haben

Hessen: Polizeibeamte sollen auch Kinderpornos geteilt haben

Auf Nachfrage aus der Opposition über die Inhalte der in verschiedenen Chatgruppen verbreiteten Nachrichten, erklärte der Innenminister Peter Beuth (CDU) gestern, dass in einer Gruppe auch Kinderpornographie dazu gehörtt habe. Die Zahl der verdächtigten Polizeibeamten - ob auch Polizeibeamtinnen beteiligt waren ist unklar - ist mittlerweile von 49 auf 50 gestiegen. Auch sieben Personen, die nicht zur Polizei gehören sollen zu den WhatsApp-Gruppen gehört haben. Gleichzeitig betont Beuth, dass der allergrößte Teil der Kommunikation nicht strafbar gewesen sei. Allerdings was soll das heißen? Ein rassistischer Witz im privaten Bereich oder eine abschätzige Bemerkung sind nicht gleich eine strafbare Handlung. Trotzdem wirft es ein Licht auf die Einstellung der Polizei, wenn in ihren Reihen rassistische Witze und ähnliches kursieren. Außerdem wird gegen 19 Polizeibeamte tatsächlich auch strafrechtlich ermittelt.