Nahezu keine öffentliche Ausmerksamkeit brachten die Rät:innen im einzig vorberatenden Ausschuß in der 8. Sitzung des Haupt- und Finanzausschuß den Themen Jahresabschluß 2021 und 1. Finanzbericht 22 entgegen.
Warum auch, wenn in 2021 über 82 Mio. verbesserte Ergebnisse nicht nur eine Sonderschuldentilgung von über 25 Mio € sondern auch gesteigerten Grunderwerb (plus 20 Mio€) ermöglichen bei einer Verbesserung der Kassenbestände von über 51 Millionen € auf knapp 123 Millionen €.
Für 2022 - Stand 30.6. 22 - stehen schon weitere 62 Mio.€ Überschüsse in Aussicht, bei einer Netto-Neuverschuldung von 14 Mio.€ für Investitionen von 134 Mio. € .
Die Kassandren aus dem Finanzdezernat müssen dafür "Verschlechterungen" wie erhöhter Personalaufwand an den Horizont malen: nur weil eine Gemeinderatsmehrheit die 2022 unterlassenen Tarifsteigerungsweitergabe an städtische Beschäftigte und freie Träger durch Kürzungen im Stundenaufwand in 2023 und 2024 jetzt doch berücksichtigt sehen will - auch bei den Zuschüssen an Dritte. So müssen andere "Risiken" wie z.b."Fluchtausgaben Ukraine " wo noch keine Lastenaufteilung Land/Bund für 2023/24 vereinbart sind, beüht werden .
Kollege Michael schildert die Daten aus den Vorlagen im Gepräch mit Jan: