Als er gewählt wurde, war es eine Überraschung. Matern von Marschall (CDU) sitzt seit 2013 als direkt gewählter MdB im Bundestag und dessen Umweltausschuß. Deshalb  bekam er wie alle 17 Mitglieder im Bundestag-Umweltausschuß  am 25.6.15 Besuch. Ihm wurden knapp 3.000 Unterschriften überreicht, die den vorliegenden Fracking-Gesetzentwurf ablehnten. Der MdB war am 25.6.15 in seinem Büro nicht erreichbar, versicherte aber zumindest schriftlich  zu antworten.

Bis heute bleib diese Antwort aus. Gleich nach der Sommerpause wird der Bundestag über das Fracking-Gesetz entscheiden – warum also entzieht sich Herr von Marschall allen Fragen?

Diese Frage stellt u.a. Astrid Ogbeiwi im RDL Mittagsmagazin