Aus Freiburger Gemeinderat vom 26.9.23: Bäderpreise: Lau baden aber hot gegen Singles von Jung wie Alt?

Kommentare & Glossen bei Radio Dreyeckland (alle zeigen)

Bäderpreise: Lau baden aber hot gegen Singles von Jung wie Alt?

Der erste und einzige Erhöhungsschwung kommt nicht zum 1.10.23 sondern erst zum 1.1.2024. Dafür aber - teilweise - geballt.
Positiv am Grüne-SPD-JUPI Kompromissvorschlag zu den neuen Bädertarifen ist vor allem die Freistellung aller Kinder bis zum 7.Geburtstag. Dies ist die reale Verbesserungen wie auch die Ermässigungen für einen Schwerbehinderungsgrad ab 50% hier von ESFA eingebracht. Hinzu tritt im Saisaon Freibadbetrieb die reale Verbesserung, wie auch der Wegfall von Preisen für zusätzliche „eigene“ Kinder.
Der Rest des angenommenen Vorschlages der „strategischen Mitte“ aus Grünen SPD und Jupi ist bestenfalls janusköpfig.
So entfallen die von Familiengruppenkarten in Freibädern (z.B. also Opa/Oma plus Enkel ab 7), die Neueinführung einer Freibad-Tageskarte für Alleinerziehende mit einem Kind (7+) über 7€ zu 8€, trotz der Absenkung der Freibadsaisonkarte (1Ew.u.eigene Kinder) auf 170€ in der Erhöhung, bleibt ein Zuwachs von um 41% auf . All diese „Verbesserungen liegen über den seit 2017 auf 2022 (letztes Corona) gestiegenen Kosten von 34% , ganz zu schweigen von den Einahmeausfällen im Westbad.
Lau badet also diese strategische Mitte aus Grünen, SPD und Jupis!
Erst recht da sie die Ermässigungen im Mengenrabatt bei Einzeleintritten schon auf den 1.1.24 um 50 % bei Jugendlichen; Studis, Schüler BufdIS vorzieht. Auch die Freibadsaisonkarten für Singels steigen um 66%, ermässigt gar um 80 % ! Na da wird dann echt heisses Wasser in dickem Schlauch versprüht. Das wird mit der Streichung des 40% Mengenrabatttarifs,d en die Regio-Bäder der FSB vorschlägt, wenn sich Zahlungsfähigere mit 500€ für 700€ Eintritt kaufen können, kaum ausgleichbar sein.

ESFA hielt da dagegen und forderte Leistungen aus dem Stadtwerkequerverbund und gestiegenen (Steuer-) Einnahmen: 0:45 Die Freie Wähler wollten dagegen  lieber einen gleitenden Inflationstarif mit Fixum von nur 20% Ermässigung aber dann auch für Rentner, die durchschlittlich halb soviel Einkommen wie Normalverdiner im Schnitt haben.
Befremdlich das SPD Fraktionschefin Julia Söhne in das Horn der Verantwortungslosigkeit blies0:08  und sich damit in den Wettbewerb mit Klaus Schüles Merz-Casino-Tonlagen dessen ideologischen Aufhetzbashings annäherte. 1:09
Beide ignorieren vorsätzlich den Umstand, dass gerade die reduzierten Gewinnabführungen der Badenova im Verbund mit den geforderten Energiekostenexplosion wie den Corona-Einnahmeverlusten bei VAG und Bädern, die Stadt zu Kapitalerhöhungen wie Defizitabdeckungen der Stadtwerke Gmbh nötigten! LOB der Umverteilung von unten nach oben also !

Kmm 27.9.2023
Die ganze Debatte: https://rdl.de/sites/default/files/audio/2023/09/20230927-10gemeindera-w...