Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 fordert weiteren Bau- und Vergabestopp bis Mitte September

Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 fordert weiteren Bau- und Vergabestopp bis Mitte September

Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 kritisiert den Zeitplan der Deutschen Bahn AG zum Umgang mit dem Stresstest und fordert einen weiteren Bau- und Vergabestopp, bis in einem ergebnisoffenen Diskurs alle Ergebnisse und Konsequenzen des Stresstests erörtert wurden. „Der Zeitplan der Bahn ist absolut inakzeptabel. Es ist ein unglaublicher Affront und düpiert die Bürgerinnen und Bürger, wenn am 14. Juli in öffentlicher Runde die Ergebnisse des Stresstests vorgestellt werden sollen und nur einen Tag später die Bahn milliardenschwere Bauaufträge vergeben will“, erklärt Dr. Brigitte Dahlbender, Landesvorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Baden-Württemberg und Sprecherin des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21.
Dem Aktionsbündnis lägen bis heute keine Informationen über die Grundlagen und Eingangsdaten des Stresstests vor. Es sei einfach nur frech, wenn die Bahn glaube, dem Aktionsbündnis mit einem Vorlauf von nur zwei Tagen die umfangreichen Unterlagen zustellen zu können. Hinzu kommt, dass bis jetzt das Aktionsbündnis weder eingeladen noch an den Verhandlungen zum Ablauf des Verfahrens beteiligt ist.

Quelle PM