AfD will bezahlten Russlandflug ihrer ehemaligen Vorsitzenden nicht untersuchen

AfD will bezahlten Russlandflug ihrer ehemaligen Vorsitzenden nicht untersuchen

Im Raum steht die Frage, ob der von einem russischen Geschäftsmann bezahlte Flug der damaligen Parteichefin Frauke Petry, ihres Ehemanns Marcus Pretzell und des AfD-Politikers Julian Flak nach Moskau im Februar 2017 als illegale Parteispende anzusehen ist. Den dreien war ein Privatflugzeug zur Verfügung gestellt worden. Der Flug hatte einen Wert von 25 000 Euro. Doch bei der AfD geht man davon aus, dass die drei nicht für die Partei in Moskau waren, sondern als Parlamentarier. Pretzell gehört dem EU-Parlament und dem Düsseldorfer Landtag an. Die damalige Parteivorsitzende Petry, hatte ein Mandat im sächsischen Landesparlament. Julian Flak war im Vorstand der AfD, gehörte aber keinem Parlament an. Der wusste aber anscheinend nicht was er tat. Er sei in die Reise „etwas naiv hineingerutscht“, so der Bundesvorsitzende der AfD Alexander Gauland laut FAZ.