400 am Samstag bei Abschlussdemo in Basel beim No-Border-KlimaCamp

400 am Samstag bei Abschlussdemo in Basel beim No-Border-KlimaCamp

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Demozug Marsch gegen  Grenzen am 12.8.23 am Basler Abschiebeknast für "Ausschaffungen"
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courtesy: Collectiv Climate Justice Switzerland

Nachdem  am Freitag durch mehrere sich von der Basler Drei-Rosen-Brücke Abgeseilte und Schwimmende im Rhein der Transport von Erdöl auf dem Rhein für ca. 8 stunden gehindert worden war, endete die beiden des Aktionstage am 12.8.23 mit eienr Demonstartion von ca. 400 von Kaserne Basel zu dem Abschiebeknast und über die CH-F und CH-D Grenze. Das am 3.8.23 aufgebaute Camp auf der Voltamatte wird im Verlauf des 12. 8 wieder abgebaut (Fotos).

Die Mediensprecherinnen des Camp kritisierten den Polizeieinsatz am Freitag als unverhältnismäßig:" Die Polizei stellte den Kletteraktivist*innen ein Ultimatum bis 14:00 Uhr. Dieses wollten die Aktivist*innen "nach einer erfolgreichen Blockade" von acht Stunden einhalten und seilten sich frühzeitig gegen 13:30 Uhr langsam weiter ab, um die Aktion im Anschluss durch den Fluss zu verlassen. Die Polizei beobachtete zunächst das Geschehen von vier Booten aus, griff dann jedoch schlagartig ein. Sie versuchte, mehrere schwimmende Aktivist*innen vom Wasser ins Boot zu ziehen sowie gleichzeitig noch hängende Aktivist*innen an den Füssen runterzuziehen."Danach erfolgten In-Gewahrsamnahmen.
Beim Marsch gegen die Grenzen am Samstag sprach auch Nicholas Omonuk von Fridays For Future Uganda. 
Er zog zuvor zur  Aktion am Freitag  ein positives Fazit: Laut ihm sei jede Minute, in welcher der neokoloniale Handel mit Erdöl aufgehalten wird, ein Erfolg.
Zum Marsch gegen die Grenzen. "Der Globale Norden missachtet seine historische Verantwortung in der Bekämpfung der Klimakrise - und nimmt damit für Profitmaximierung wissentlich Leid und Tote im Globalen Süden in Kauf"
Mohamed El-Hajji von Friday For Future Marokko und Fridays For Future MAPA (Most affected People and Areas) an: "(Wir) solidarisieren  uns mit allen Migrant*innen, welche an den EU-Aussengrenzen Gewalt erfahren; denn es ist einfach absurd, dass die Schweiz mehr als doppelt so viel Geld für die Militarisierung der Aussengrenzen ausgibt als für die internationale Bekämpfung der Klimakrise."
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