Sit-In und Kongokonferenz in Berlin: So wird das Ende des Deutschen Kolonialismus von Panafrikanist*innen erinnert

So wird das Ende des Deutschen Kolonialismus von Panafrikanist*innen erinnert

Afrika soll wieder „Eins“ werden - das fordern Panafrikanisten. Gut 134 Jahre nach der Kongo-Konferenz in Berlin, wo europäische Mächte den afrikanischen Kontinent unter sich aufteilten, geht es den Panafrikanist*innen um eine Wiedergutmachung der Schäden und die Rückgabe von Kulturgütern. Dafür organisiert die Bewegung „La Grande Marche pour les Etats-Unis d’Afrique“ ein Sit-In. Geplant ist die Aktion für den 23. April in Berlin, also dort, wo die Konferenz stattgefunden hat.

Ein Beitrag von Rufine Songué und Rouby Traoré.