RDL Kontrovers #2: Mietshäusersyndikat - politische Projekte oder nur schöner Wohnen?

RDL Kontrovers #2: Mietshäusersyndikat - politische Projekte oder nur schöner Wohnen?

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Das in Freiburg entstandene Mietshäusersyndikat ist mittlerweile überregional aktiv und bekannt. Wohnraum für alle ist das übergeordnete Ziel. Das Syndikat will immer mehr Häuser dem kapitalistischen Immobilienmarkt entziehen. Kein Mietshäusersyndikatsprojekt kann je wieder privatisiert werden...

Ist das nicht schon eine riesige politische Leistung? Oder sollten Syndikatsprojekte ihr Potential auch als Basen für politische Initiativen auf anderen Gebieten zur Verfügung stellen? Ist das Wohnen in einem Syndikatsprojekt schon als ein politischer Akt zu sehen? Oder als Privileg? Oder kann es beides zugleich sein? Was bedeutet ein politischer Anspruch für das Zusammenleben innerhalb von Projekten? Und muss Wohnen im Syndikatsprojekt überhaupt politisch sein?

Über diese Fragen diskutierten wir mit mit Stefan vom Bauverein Wem gehört die Stadt? aus dem Mietshäusersyndikat, mit Alex, ebenfalls Bewohner eines Mietshäusersyndikatsprojektes in Merzhausen, Niels, Redakteur aus der aktuellen Redaktion von Radio Dreyeckland und auch er Bewohner eines Syndikatsprojektes und dem Nicht-Syndikatsbewohner Thomas von der Freiraumgruppe Plätze, Häuser, Alles.

RDL Kontrovers: Jeden 3. Freitag im Monat um 19h werden wir mit Gästen über ungelöste Probleme dies- und jenseits des linken Tellerrands diskutieren. Hörer_innen können anrufen und mitdiskutieren. Kritik, Fragen etc. zur Sendung könnt ihr auch im Nachhinein unter debatte[ät]rdl.de äußern.

und hier gibts die vorherige Debatte zum Nachhören: