Nachdem das wohnungspolitische Image der grün-roten Landesregierung durch den Verkauf der über 20.000 LLBW Wohnungen an das Patriziakonsortium um den Preis eines minimalen finanziellen Vorteils massiv beschädigt wurde, hat sich der Parteibuchgrüne OB Freiburgs, Dieter Salomon entschlossen, sein ebenfalls wohnungspolitisch extrem ramponiertes Image auf zu frischen.
Eine vor sage und schreibe fünf Monaten von Grünen und SPD schriftlich angemahnte Aktion des Oberbürgermeisters zur Wahrnehmung seiner Verkaufsverantwortung von 743 Wohnungen der FSB an die GAGFAH (2005/2006) und die Verweigerung der Einhaltung vertraglichen Vereinbarungen zur Instandsetzung durch die GAGFAH wird nun aufgegriffen.
Zwar verweigert Salomon, die von seiner Bundestagsabgeordenten Andrae angeregten Gutscheine für Mieterschutzvereine und lehnt schroff den Rückkauf ab und auch von Schritetn zur Durchsetzung des Vertrages findet sich bei Salomon nichts! Aber die Stuttgarter grün-rote Regierung – Minister Schmid - erhält von ihm die Bitte ähnliche Gesetze wie in Hessen, NRW, Berlin oder Hamburg zu erlassen, um den Wohnunsgbestand gegen Verwahrlosung zu schützen. Bis dahin sollen zumindest 30 Mängellistenaufnahmen – sog. Mietwertgutachten – von der Stadt finanziell unterstützt werden und am 18.4.2012 den Mietern kundgegeben werden.
WOW- wie großherzig Dieter meint kmm