Baden-Württemberg: Wie sieht es im Ländle mit mobilen und stationären Luftliftern und CO-2 Sensoren aus?

Kommentare & Glossen bei Radio Dreyeckland (alle zeigen)

Wie sieht es im Ländle mit mobilen und stationären Luftliftern und CO-2 Sensoren aus?

offlabel fkind wg euch_2730.JPG

Eltern schützen vor ungeimpften  Impfgegner mit off-label ihre Kinder
Eltern sehen sich durch Impfgegner gezwungen mit off-label ihre Kinder zu schützen.
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)

Auf Anfrage von Radio Dreyeckland teilte der Pressereferent des Kultusministerium; Fabian Schmidt mit: „Bis Ende 2021 ist ein Bedarf an Landesmitteln in Höhe von 51,6 Millionen Euro und ein Bedarf an Bundesmitteln in Höhe von 16,1 Millionen Euro gemeldet worden.“ Insgesamt stehen 70 Millionen Euro an Landesmitteln und 26,1 Millionen Euro an Bundesmitteln zur Förderung zur Verfügung.:

Deshalb ist die am 21.12.21 abgelaufene Antragsfrist für Träger von Schul- und Kindereinrichtungen um auch drei Monate verlängert worden. Seit Bekanntmachung (PM 14.1.21) sind zu den bisher mit positiver Förderzusagen beschiedenen 1.623 Meldungen von öffentlichen und freien Trägern (davon insgesamt 700 privaten Träger) von Schulen und Kindertageseinrichtungen 15 weitere hinzu gekommen. .

Mit den positiv beschiedenen und seit 1. Dezember 21 von der l-Bank abgewickelten Auszahlungen können die beantragten rund 60.000 CO2 Sensoren-Alarmierungen und rund 31.000 mobile Luftfiltergeräte in den Klassenzimmern angeschafft werden.

So verteilen sich insgesamt 18.000 Luftfilter an die Schulen, darunter 1700 für private Träger und 13.000 in Kindereinrichtungen (4.000 private).

Bei den alarmierenden Co-2 Sensoren , die näher an die Zahl der Klassenzimmer ranrücken ,sind 38.500 (2.100 für private Träger ) für Schulen und 22.000 für Kindereinrichtungen, darunter 7.000 für private Träger positiv beschieden.

Das Land weist darauf hin, das bereits in 2020 Mittel in Höhe von 40 Millionen € auf eigene Landesteuermittel bereitgestellt worden waren .

Neben diesem Programm läuft jedoch ein Bundesprogramm für Neubau/Sanierung stationären Raumluftanlagensysteme in den Schulen, daß das BaFa bewilligt. Pressereferent Schmidt dazu an RDL. „Das Bundeswirtschaftsministerium hat uns Ende November 2021 mitgeteilt, dass bis dahin im Bundesprogramm (Um- und Aufrüstung sowie Neueinbau von festinstallierten raumlufttechnischen Anlagen) für Baden-Württemberg 608 Anträge mit einem Fördervolumen von knapp 130 Millionen Euro bewilligt wurden.“.

Das Land hat dieses Programm – nur - im Fall von Sanierungen bestehender RL-Technik anlagen in den Jahren 2020/2021/2022 mit jeweils 100 mio. € Komplementärmittel ausgestattet.

Schade das das Kultusministerium nicht in der Lage ist,  Stadt bzw.Landkreis genau die Genehmigungen auszuweisen. dann könnten die Bürger:innen wenigstens ihren öffentlichen Schukträgern  durch Vergleiche mehr Druck auf sichere Schulen machen.

Für wache und agile Schüler- und Elternbeiräte aber insgesamt ein gutes Argument über die Schullleitung auch auf die öffentlichen und privaten Träger Handlungsdruck auszuüben.

(kmm)