Streubomben-Monitor 2023: : Viel mehr Opfer durch erhöhten Einsatz von Streumunition

Viel mehr Opfer durch erhöhten Einsatz von Streumunition

Der Ukraine-Krieg führt die Gefahren von Streubomben wieder vor Augen. Die grundsätzlich geächtete Waffe ist im Einsatz. 
1.172 Menschen wurden 2022 durch Streumunition getötet oder verletzt. Dies ist die höchste jährliche Zahl von Opfern, die der Streubomben-Monitor seit seiner ersten Veröffentlichung im Jahr 2010 zu verzeichnen hat. Diese hohe Zahl ist vor allem auf den wiederholten Einsatz
 von Streumunition in der Ukraine zurückzuführen. Die Hilfsorganisation Handicap International (HI) appelliert an die Staatengemeinschaft, den Einsatz dieser barbarischen Waffen systematisch zu verurteilen und die Verantwortlichen für ihren Einsatz zur Rechenschaft zu ziehen. 
Im Jahr 2022 kamen 95 % aller vom Monitor erfassten Getöteten und Verletzten aus der Zivilbevölkerung.
Ein Gespräch mit Dr. Eva Maria Fischer von Handicap International (HI)  und Konrad.

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