Urteil des Verwaltungsgericht Dresden gegen Racial Profiling und Zeugenabsprachen in der Bundespolizei: Vertrauensvorschuss der Gerichte für Polizeibeamte "ein Stück weit in Frage gestellt"

Vertrauensvorschuss der Gerichte für Polizeibeamte "ein Stück weit in Frage gestellt"

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Stopp racial profiling. Gegen Rassistische Polizeimethoden
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Auf Racial Profiling, also rassistische Polizeikontrollen aufgrund der Hautfarbe, gibt es immer wieder Hinweise. Oft merkt man, wie an Bahnhöfen meistens Menschen mit dunklerer Hautfarbe von der Polizei kontrolliert werden. Zu dieser diskriminierenden Praxis hat es schon mehrere Prozesse gegeben und sogar Urteile dagegen, wie Radio Dreyeckland Freiburg in der Vergangenheit berichtete. Das Verwaltungsgericht Dresden hat Anfang Februar ein weiteres Urteil gegen die Bundespolizei gefällt wegen einer Kontrolle, die wohl ausschliesslich wegen der Hautfarbe des Betroffenen geschah. Dabei sind gleichzeitig Zeugenabsprachen innerhalb der Bundespolizei aufgeflogen. Über dieses Urteil sprachen mit Sven Adam, dem Anwalt des Betroffenen, der auch schon bei vergangenen Prozessen gegen rassistische Polizeikontrollen kämpfte.