Am heutigen Mittwoch beginnt erneut eine Verhandlung über die Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange von Großbritannien an die USA. Zuletzt hatte ein britisches Gericht die Auslieferung wegen Suizid-Gefahr abgelehnt. Assange blieb aber in Großbritannien weiter in Haft. In den USA drohen Assange wegen Spionage bis zu 175 Jahre Haft. Andere sehen in Assange Arbeit in Wikileaks schlicht Journalismus. Auf einer nichtjuristischen Ebene wird ihm vorgeworfen, Informationen einseitig veröffentlicht zu haben und damit auch Donald Trump unterstützt zu haben. Doch wenn einseitiger Journalismus strafbar wäre, säßen mehr Menschen im Gefängnis.