Diskussion um Energieversorgung des neuen Freiburger Stadtteils Dietenbach: Trotz vieler offener Fragen, u.a. zu den Kosten, will Stadtverwaltung Energiekonzept schnell durchdrücken

Trotz vieler offener Fragen, u.a. zu den Kosten, will Stadtverwaltung Energiekonzept schnell durchdrücken

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Energieflußschaubild für von der Stadtverwaltung bevorzugte Variante 4 Dietenbach
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
EGS-Plan GmbH/StadtFreiburg

Die Freiburger Stadtverwaltung setzt im neuen Stadtteil Dietenbach auf ein zentrales Energiekonzept mit Anschlusszwang, das u.a. auf eine Wasserstofffabrik am Mundenhof basieren soll. Anders als im Umweltausschuss gab es im Bauausschuss des Gemeinderats eine lebhafte Debatte über das Konzept und besonders die noch nicht beantworteten Fragen. Wolf-Dieter Winkler von Freiburg Lebenswert forderte eine Absetzung des Punktes im Gemeinderat, auch Michael Moos von der Eine-Stadt-Für Alle Fraktion sah noch viel Klärungsbedarf insbeondere im Hinblick auf die Kosten der Energieversorgung, die die späteren Bewohner*innen zu tragen haben werden und verwies auf das negative Beispiel Gutleutmatten, wo ein Anschlusszwang trotz modernen Häusern zu hohen Energiekosten für die Bewohner*innen geführt hat. Hört im Folgenden einige Stimmen aus der Debatte und die Kommentierung unseres Gemeinderatskorrespondenten Michael.