Syrienkonflikt: Trotz UN-Resolution gibt es weitere Kämpfe in Ost-Ghuta und Afrin

Trotz UN-Resolution gibt es weitere Kämpfe in Ost-Ghuta und Afrin

Just nach der von der UN verabschiedeten Resolution zur unverzüglichen Waffenruhe in Syrien, haben die Türkei und der Iran gestern bestätigt weitehrin gegen "Extremisten" vorgehen zu wollen:

Das türkische Militär und verbündete Rebellen seien unterstützt von Luftangriffen weiter vorgerückt und hätten mehrere Dörfer unter ihre Kontrolle gebracht, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Sonntag mit. Der Sender "CNN Türk" berichtete, die Offensive werde fortgesetzt. Das türkische Militär habe fünf weitere Dörfer eingenommen. Die am vergangenen 20. Januar begonnene Offensive richtet sich gegen die mit den USA verbündete Kurdenmiliz YPG in Nordwestsyrien. Ankara betrachtet die YPG als syrischen Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und damit als Terrororganisation

Die EU-Außenminister beraten am heutigen Montag in Brüssel über die Lage in Syrien. Für die EU geht es vor allem darum zu prüfen, wie mehr für die leidende syrische Zivilbevölkerung getan werden kann.