Vortrag "Faschisten, Banderisten, Gender..." Warum Putins Kriegsrhetorik in Russland verfängt: "totalitäres Denken gewinnt weltweit, auch in Europa, immer mehr an Boden"

"totalitäres Denken gewinnt weltweit, auch in Europa, immer mehr an Boden"

„Faschisten, Banderisten, Gender…“ Warum Putins Kriegsrhetorik in Russland verfängt.
So lautet der Titel eines Vortrags von Prof. Dr. Elisabeth Cheauré, den sie am 23. Mai hielt.

Der Vortrag ist Teil der Reihe „Zeichen der Zukunft. Ost-West: Dialoge und Perspektiven“ und wurde vom Zwetajewa Zentrum Freiburg sowie dem Ökumenischen Bildungswerk Denzlinken veranstaltet.

Cheauré ist Professorin für Slavische Literaturwissenschaft und Gender Studies an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. In dem Vortrag beleuchtete sie die Haltung der russländischen Bevölkerung zum Angriffskrieg gegen die Ukraine und fragt nach Erklärungsmodellen für die Zahlen sowie der Funktionsweise von russischer Propaganda während eines Krieges, der von einem enormen Informationskrieg begleitet wird.

Ihr erhaltet im Folgenden ein paar Einblicke in Cheaurés Analysen von Putins Argumentationsstrategien sowie deren kulturhistorischen Einbettung.