Nichtverbreitungskonferenz von Nuklearwaffen in NEwYork bis 26.August 22 : Ärztliche Friedensorganisation IPPNW verlangt striktes Verbot von Militärangriffen auf AKW

Ärztliche Friedensorganisation IPPNW verlangt striktes Verbot von Militärangriffen auf AKW

Der russische Angriff auf die Ukraine brachte gleich zu Beginn die Freisetzung radioaktiven Staubs im Umfeld der Reaktorrunie Tschernobyl, die Russland besetzte. Auch der Vormarsch auf und anschließende Kontrolle auf die größte europäische Atomstromzentrale Saporischschia erfolgte unter Beschuß der Invasionstruppen des Putinregimes. Am Wochende 6./7.August 22 nun erneuter Beschuß einer der fünf Reaktorblöcke und Hochspannungsleitungen. Die Invasionstruppen des Putinregimes  und die Verteidigungskräfte der Ukraine bezichtigten sich gegenseitig.
UNO Generalsekretät Guterres warnte vor diesen "selbstmörderischen " Beschuss wie zugleich IAEO Generaldirektor  Grossi den freien Zugang zur Anlage verlangte -  bisher verweigert - angesichts der Gefahr einer Nuklear-Katastrophe.10:21

Die ärztliche  Friedensorganisation IPPNW verlangt gerade von der in New York tagenden Überprüfungskonferenz  der Nichtverbreitung von Atomwaffen eine klares völkerrechtliches Verbot von Angriffen auf AKW und Abstand- wie Schutzzonen um AKW. Wir sprachen mit  dem Vertreter der IPPNW in Stuttgart Jörg Schmid auch zu Forderungen an die Bundesregeirung, die ja mit Kauf F-35 Bomber auch Atomteilhabe anstrebt.

(kmm)