Anti-Atom-Magazin: restrisiko

restrisiko

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Die Themen: Der plötzliche Tod des erst 56 Jahre alten Jochen Stay hat in den Reihen der Anti-Atom-Bewegung große Betroffenheit, Schock und Trauer ausgelöst. Hier ein Nachruf, der das Leben dieses Anti-Atom-Aktivisten nachzeichnet, der maßgeblich zu dem mittlerweile in greifbare Nähe gerückten Atom-Ausstieg beigetragen hat. Besonders bitter erscheint es, daß er die für Ende dieses Jahres vorgesehene Stilllegung der letzten drei deutschen Atomkraftwerke nicht mehr erleben kann.

Wir hatten in vorangegangenen Ausgaben dieses Magazins schon mehrfach darauf hingewiesen, wie oft in den deutschen Mainstream-Medien die französische Bevölkerung fälschlich als mehrheitlich pro Atomenergie hingestellt wird.  Auf ähnlich manipulative Weise heißt es nicht selten, Deutschland verfolge mit dem Atom-Ausstieg einen "Sonderweg" in Europa oder daß in den vergangenen zwanzig Jahren die erneuerbaren Energien in Deutschland gefördert worden seien, während deren Ausbau in Wahrheit mit aller Macht gebremst wurde... Daher diesmal die Nachricht von einer aktuellen Umfrage in Frankreich und ein Blick auf die anstehende Präsidentschaftswahl.

Aus Schweden erreichte uns in den vergangenen Tagen die Nachricht, daß über drei Atomkraftwerken Drohnen gesichtet wurden. Sehr schnell hieß es, daß dies nichts zu bedeuten habe...

Von europäischer und internationaler Dimension ist eine Demonstration im niedersächsischen Lingen. Die Brennelemente-Fabrik Lingen ist nach wie vor vom Atom-Ausstieg ausgeschlossen und verfügt über eine unbefristete Betriebsgenehmigung. Wir beleuchten, welche Rolle Lingen für Rußland und für die französische Atom-Bewaffnung spielt.