Anti-AKW-Magazin: restrisiko

restrisiko

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Die Themen: Viele hatten gehofft, mit der Stilllegung des AKW Fessenheim sei die Aera der Atomenergie am Oberrhein bereits beendet. Doch die Illusion, das atomare Risiko habe sich am 29. Juni 2020 von einem Tag auf den anderen in Luft aufgelöst, muß enttäuscht werden. Am 4. August kam es zu einem ersten gravierenden Unfall beim Abriß des Atomkraftwerks. Fünf Tage lang blieb dieser verborgen und das lokale Monopolblatt 'Badische Zeitung' breitet bis heute den Mantel des Schweigens darüber aus...

Ähnlich verhält es sich mit dem permanenten Skandal, der sich seit über fünfzehn Jahren in Niedersachsen beobachten läßt: Asse II. Daß dieser Skandal kaum über die Grenzen Niedersachsens an die Öffentlichkeit dringt, verdanken die Unverantwortlichen den deutschen Mainstream-Medien, von denen das Thema konsequent ausgeblendet wird.

Ein weiteres Beispiel für Ignoranz und Verschleierung bietet der Fall des "Logistikzentrums", das im Dreiländereck von NRW, Niedersachsen und Hessen geplant
ist. Wer unsere Berichte zu diesem Thema in den vergangenen 15 Monaten nicht gehört hat, wird sich vermutlich fragen: Was hat ein Logistikzentrum mit Atomenergie zu tun?

Gut verdrängt wird auch die Tatsache, daß nach wie vor US-Atomwaffen in Deutschland stationiert sind. Kaum jemand hat je vom Fliegerhorst Büchel gehört. Auch dies ist so gewollt. Die Friedensbewegung versucht nun, dies ein wenig zu ändern und mobilisiert zu einer Menschenkette nach Büchel. Forderungen sind: Der Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag und der Abzug der US-Atomwaffen  -
Samstag, 5. September in Büchel in der Eifel.