Die Themen: Wir haben in den vergangenen 7 Jahren anhand etlicher Fakten immer wieder aufgezeigt, daß auf das Versprechen eines Atom-Ausstiegs, das unter Bundeskanzlerin Angela Merkel im Sommer 2011 abgegeben wurde, kein Verlaß ist. Nebenbei: Derselbe Betrug war der im Jahr 2001 von der angeblich rot-grünen Regierung unter Schröder versprochene Atom-Ausstieg.

Wer daran glaubt, daß im Jahr 2022 als letztes das baden-württembergische AKW Neckarwestheim stillgelegt wird, lebt nicht in der Realität, sondern in einer Fantasiewelt.

Wenn in Deutschland der versprochene Atom-Ausstieg ernst genommen würde, hätten schon längst auch die Urananreicherungsanlage Gronau und die Brennelementefabrik Lingen stillgelegt werden müssen. Diese sorgten in den vergangenen Jahren aber für den Weiterbetrieb unter anderem des hochriskanten brasilianischen AKW Angra.

Manche Linke in Deutschland meinten anscheinend in den vergangenen 15 Jahren - entsprechend der DKP-Ideologie der 1980er-Jahre - ein AKW sei unter einer vermeintlich linken brasilianischen Regierung ungefährlich. Nun wachen sie plötzlich aus ihrer Fantasiewelt auf und stellen erschrocken fest: Auch nach dem Wechsel zum rechtsextremen Präsidenten Jair Bolsonaro wird weiter Uran nach Brasilien geliefert...

Brustkrebs-Screening. Vor 13 Jahren wurde versprochen, mit dieser Art Krebsvorsorge werde die Sterbe-Rate bei Brustkrebs in Deutschland um 30 Prozent gesenkt. Bis heute ist statistisch kein positiver Effekt des Brustkrebs-Screenings erkennbar. Zugleich verursacht es Tausende von Krebs-Toten. Die Gesellschaft für Strahlenschutz nahm kürzlich dazu Stellung...

Eine stille Katastrophe sind auch die durch das AKW Fessenheim in über 40 Jahren Betrieb verursachten Krebsfälle: Leukämie bei Kindern, Brustkrebs bei Frauen,...

Am 19. Dezember kam es mal wieder zu einer automatischen Schnellabschaltung. Diesmal wegen der Besonderheit dieses Vorfalls für uns ein Grund zu berichten. Nebenbei auch ein paar Bemerkungen zu dem Gerücht, das AKW Fessenheim werden 2020 stillgelegt.