Unter dem Strang geschrieben

Im Rahmen der Prager Nacht am 06. Juni in Freiburg las Christoph Kopp aus dem Werk von Julius Fucik. Der tschechische Schriftsteller Julius Fucik war Schriftsteller, Journalist und kommunistischer Kulturpolitiker. Am 24. April 1942 wurde er in Prag, wohl ehrer zufällig bei einer Razzia verhaftet. Zunächst wurde er im Gefängnis Pankrac inhaftiert und dort auch verhört und gefoltert. In dieser Zeit entstand seine „Reportage unter dem Strang geschrieben“, die von einem Wärter aus den Haft geschmuggelt wurde. Fucik erhielt die Todesstrafe, die am 8. September 1943 in Berlin-Plötzensee vollstreckt wurde.

Am 20. Julie um 18 Uhr werden nochmal alle Stücke  auf der 102,3 MHz in
einem Spezial gesendet. Freuen sie sich schon mal jetzt darauf.

Deutschland halt mal schön die Schnauze

Entkommen ist nicht drin. Eine Atmosphäre zwischen Fasching und Pogrom erbricht sich über das Land und flutet alle Rückzugsmöglichkeiten. Zum Trost gegen das hupende Fahnenmeer sei hier der ausgezeichnete Anti-Fussball-Essay Autors Michael Rudolf komplett zitiert. Zitiert von Judith Albrecht und nachzuhören hier.

Heute findet (wie jeden Donnerstag) die WagenheBAR auf dem Schattenparker-Wagenplatz (Eselwinkel 7, zwischen Messe und Möbelhäusern) statt.  Gleichzeitig werden die Wagentage eingeleitet. Von Freitag bis Sonntag seid ihr eingeladen zum Aktionswochenende mit Austausch, Wagenrally, Samba, Kinderprogramm, Konzerten etc.

Am Montag begint das Orbit-Theater Projekt mit den Schattenparkern vor dem Stadttheater in Freiburg.  Von Montag 16. Juni bis Samstag 21. Juni wird es Infos zur Wagenkultur & Vokü in der Innenstadt geben.

Mai 2008 in Dublin wird über das Verbot der Streubomben verhandelt. Am Ende herrscht Konsens; Vertreter aus rund 100 Ländern verständigten sich auf ein Verbot.

Ein insgesamt großer Erfolg, den es jedoch leicht zu koregieren gilt.  Die Hauptstreubombenproduzenten (USA, China, Russland, Israel,Indien, Pakistan) waren nicht am Start, sprich dabei und aus der Welt sind Streubomben noch lange nicht. Prof. Dr. Michael Brzoska vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik im Gespräch mit Konrad. 

Fußball, Fans und Freudenmädchen. Nicht erst die Euro08 lies den "Bedarf" an Sexanbieterinnen in der schweizer Metropole anwachsen. Das Angebot ist da,  wo Nachfrage erwartet werden kann.

Doch nicht alle Frauen im Sexgewerbe erfüllen diese Dienstleistung aus freiem Willen. Zwangsprostitution, Frauenhandel, Aids, Armut, offene Grenzen bei verschlossene Pforten, in einer globalisierte Welt hat Prostitution viele Gesichter. Aliena in Basel versucht den Frauen im Sexgewerbe zu helfen, bei Problemen, ob bei Krankheit, Stress mit dem Zuhälter oder sonst.
Mehr Inforationen zur Beratungsstelle unter  www.aliena.ch